Andrew Whiteman (Broken Social Scene) hat seine Band innerhalb dreier LPs vom Seitenprojekt zum Liebling der Indie-Welt ausgebaut. Und mit jedem Album findet reichlich Entwicklung statt: Auf dem dritten Werk ist die das Debüt prägende kubanische Tres-Gitarre nun kaum mehr zu hören. Der Sound ist kraftvoller, zupackender geworden. Und doch ist der Kuba-Einfluß immer noch in der Luft, ganz besonders schön auf dem beinahe-Hit „Easy Speaks“, einer Art Indie-Salsa. Und dieses leicht verhuschte Element, das diese Band so besonders sympathisch macht, ist auch immer noch da… Mit „Xerses“ ist Whiteman sogar ein echter Popsong gelungen; das kann er also auch. Man darf jetzt schon auf das nächste Werk gespannt sein… (2009)