Rezension
Derzeit erleben wir so etwas wie den zweiten Frühling des Outlaw Country: Erfrischend dreckige, staubige, authentische Alben beleben die Gattung neu. Eric Church und Luke Combs zählen zu den wichtigsten Vertretern, fraglos auch JP Harris – dessen viertes Soloalbum wunderbar die Geister von Waylon Jennings, Merle Haggard oder Guy Clark beschwört (und die noch lebender Zeitgenossen wie Kris Kristofferson und Jerry Jeff Walker gleich mit). Mit Songs, die von innen kommen und weit weg sind von jedwedem Glitter und Tand, der je die Gattung verwässerte. True stuff. (2018)