Rezension
Die vorangegangenen drei Alben für Sire Records standen stark unter dem Einfluß von Elvis Costello. Doch nachdem Sire mangels Verkaufszahlen (trotz hervorragender Kritiken) den Vertrag nicht verlängert hatte, wagte der praktisch auf der Straße sitzende Songwriter einen kompletten Neustart. Das nach vier Jahren Pause erschienene, komplett selbstfinanzierte „New Deal“ war eigentlich ein Debüt, so weit weg war es von Hardings bisheriger Arbeit. Akustikgitarren, Pedal Steel, Hammond B3 und vereinzelte Streicher sind die wesentlichen Zutaten dieser bis heute introspektivsten Songs in Hardings Diskographie. Ein großer Verkaufshit wurde zwar auch dieses Album nicht, doch wer sie entdeckte, dem wurde es schnell zu einer Lieblingsplatte… – Dank Yep Roc nun erstmals auf Vinyl, in tadelloser Qualität und aufgrund des wärmeren Klangs schöner denn je! (1996/2012)