Das fällt gegenüber den bisherigen Veröffentlichungen auf dem bandeigenen Label schon ziemlich aus dem Rahmen! Der Soundtrack zu Fabrice Goberts  gleichnamigen Film (den die Band übrigens für die Albumveröffentlichung nochmal komplett neu einspielte) klingt gänzlich anders als die (schon beinahe gewohnte) Feedback-Avantgarde, erinnert eher an die Chicagoer Postrock-Schule der 90er oder an Krautrock der 70er (Neu! etc.): Klare Strukturen, ein Dahinfließen von Sounds, oft auch viel Raum zwischen den Tönen. Der charakteristische Gitarrensound findet trotzdem statt, doch in ganz anderem Kontext. Das bietet einen neuen, faszinierenden Blick auf diese phantastische Band und ihr Zusammenspiel! (2011)