Daß der Strokes-Gitarrist hier eine persönliche Hypothek verarbeitet (sein Zwillingsbruder, der den Namen Francis tragen sollte, starb bei der Geburt), läßt sein viertes Soloalbum nur gelegentlich etwas dunkler erscheinen. Das Rock’n’Roll-Herz, das in ihm schlägt, läßt sich nicht beirren – und so gibt es auch hier eine Menge zeitlos schöner, manchmal regelrecht euphorisierender Gitarrenrock-Momente. Mit beachtlichem Proportionssinn läßt Hammond seine gezielten Licks fallen – und überhaupt scheint er als Songwriter noch einmal gewachsen zu sein…! (2018)