Rezension
Man darf es ohne Übertreibung sagen: Chris Farlowes Immediate-Debüt war eine der größten Soul-Veröffentlichungen des Jahrgangs 1966, ungeachtet der Hautfarbe des Sängers oder der geographischen Herkunft. Selbst ein Otis Redding sah ihn als Kollegen auf Augenhöhe. Farlowe verwandelt hier Songs unterschiedlichster Herkunft in veritable Soul-Klassiker, von den Stones über Bacharach, Gershwin und Fats Domino bis Dylan, bei Genre-eigenen Songs wie "Don't Play That Song" oder Bobby Womacks "It's All Over Now" kann er sowieso nichts falsch machen, besteht aber auch souverän neben den Originalaufnahmen. Essentiell – und seit über 40 Jahren nicht auf Vinyl zu haben. (2025)





