Rezension
James Hetfield arbeitet auf diesem Album seine Kindheit und Jugend auf, deswegen ist es vermutlich kein Wunder, wenn Metallica hier wieder sehr nach klassischem 80er Metal klingen (wobei genaugenommen sie dann eigentlich eher 70er Hard Rock spielen müßten, Hetfield ist Jahrgang ’63). Straff und schnörkellos, Überraschungen gibt es keine (allerdings auch keine unerfreulichen), die Band erinnert druckvoll daran, wer diese Art Rock’n’Roll erfunden hat. Daß man es hier nämlich mit dem Original zu tun hat und nicht mit irgendwelchen Epigonen, das kann man durchaus spüren. Denn gut sind sie, die neuen Songs, und reichlich Bühnenpotential haben sie auch. (2023)