Rezension
Das zweite Album bestätigte noch jedwedes Vertrauen, das man in diese Band gesetzt hatte. Die wuchs hier über das brillante Debüt hinaus und warf mit unsterblichen Pophymnen nur so um sich, legte Klangteppiche aus und baute überwältigende Walls of Sound. Sie wirkte dabei aber gar nicht monumental, sondern einfach – angenehm. Man taucht ein in dieses Album und wird ein Teil davon. Was durchaus eine therapeutische Wirkung hat. Immer noch, nach all den Jahren. Daß diese Band danach zum großen Stadion-Phänomen wurde, ist kaum verwunderlich. Hier war sie auf ihrem künstlerischen Zenit. (2002/2024)