Rezension
Ganze sechs Jahre liegen zwischen Surfacing und Afterglow und obwohl die Produktion noch deutlich raffinierter geworden sind und Streicher und Orchester nun in die Klangteppichen integriert sind, könnten es auch nur sechs Monate gewesen sein. Sarah McLachlan hat ihren eigenen Sound irgendwo zwischen Folk und alternativem Pop gefunden und bedient den Fankreis auf das Beste. Kritiker beschweren sich, dass das alles nicht neu sei, doch man kann durchaus behaupten, dass es auch richtig gut ist.
Ryan Smith von Sterling Sound in New York wurde mit dem Remastering der Hybrid-SACD von Analogue Productions beauftragt und bringt Ruhe in die ursprünglich von Bob Ludwig für den Massenmarkt gemasterte Aufnahme, die dieser sehr gut tut.