Alex Izenberg

Alex Izenberg & The Exiles

Label/AN:  Domino / Weird World, WEIRD167LP
Format:  LP

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Rezension

Der sanfte Kalifornier mit Hang zum Surrealismus hatte sich auf dem letzten Album “I’m Not Here” mit herrlichen Orchesterarrangements von Dave Longstreth (Dirty Projectors) auf Randy Newman-Terrain begeben. Diesmal tritt er erstmals mit voller Band an, besetzt mit Kollegen, die man sonst etwa bei Weyes Blood oder den Bands von Devendra Banhart oder Lana Del Rey antrifft. Lauten Rock’n’Roll darf man freilich nicht erwarten, Izenberg ist auch hier ein Meister der Nuancen und Details. Spurensucher werden auf Harry Nilsson stoßen, auf George Harrison, Fleetwood Mac und allerlei mehr aus den 70ern, wunderbar ineinander verwoben in hochmelodiösen, sanft fließenden Songs, in denen Izenberg immer wieder seltsam-bunte (niemals grelle) Märchenwelten erschafft, wie nur er es kann. (2024)