Das Great American Songbook: Immer wieder erstaunlich, wie sie dann doch alle irgendwann dort landen, bei Lerner & Loewe, Cole Porter, Richard Rodgers & Oscar Hammerstein II, Jerome Kern, Frank Loesser und Johnny Mercer. Bei James Taylor fällt auf, daß er die Gershwin-Brüder komplett ausgelassen hat; vielleicht ein Hinweis auf weitere geplante Alben in dieser Richtung. Das wäre so schlimm nicht, denn seine Behandlung des schon reichlich behandelten Repertoires glänzt durch Stilempfinden und ausgewogene Arrangements mit Meistergitarrist John Pizzarelli und weiteren großartigen Musikern wie Trompeter Walt Fowler, Saxophonist Lou Marini, Dobro-Legende Jerry Douglas, Stuart Duncan an der Stéphane Grappelli-Gedächtnis-Violine und Drummer Steve Gadd. Da darf gerne noch mehr kommen. (2020)