Rezension
Den Namen hatte die Band um John Waite nur angenommen, damit die A&R-Leute der damals auf Teen-Acts fixierten Plattenfirmen ihr Demotape überhaupt anhören würden, man wollte ihn baldmöglichst wieder ablegen. Aber dann verselbständigte sich die Sache, und bevor man sich versah, hatte man einen lukrativen Plattenvertrag mit Chrysalis in der Tasche, und der Zweck-Moniker war ein Markenname. Nach fünf Alben (die hier alle repräsentiert sind) brach die Band, die zwar nicht ganz so groß wurde wie Journey oder Foreigner, aber durchaus mit den AOR-Rock-Größen in einem Atemzug genannt werden darf, auseinander; die 1981 erschienene "Anthology" enthält die Quintessenz ihres Schaffens. (1981/2022)