Rezension
Sieben Jahre mußte man diesmal auf ein neues Album des Roots-Rockers warten (eine Möglichkeit, den Albumtitel zu interpretieren), doch schließlich ging alles ganz schnell: Sweany suchte sich die Musiker aus seinen beiden bestehenden Live-Bands zusammen (darunter Koryphäen wie JD Simo oder Ted Pecchio), ging ins Studio und spielte alles in zwei Tagen live ein, ohne Overdubs, ohne Kopfhörer. Und ohne externen Produzenten. Diese neun Songs (mit auffällig hohem Vintage Soul-Anteil, wofür Sweany natürlich absolut die richtige Stimme hat!) klingen roh, organisch, dreckig – und sind sehr nah an Sweanys Bühnensound. Hat sich gelohnt, das Warten – und nachdem Sweaney jetzt erfahren hat, wie unkompliziert das Plattenmachen sein kann, dauert's bis zum nächsten Album vielleicht nicht ganz so lange… (2025)