Rezension
Ein neues Album ist diese kaum halbstündige Songsammlung eigentlich nicht – sondern eine Compilation von sieben Songs aus gänzlich unterschiedlichen Aufnahmesessions, teils im Laufe des Jahres 2018 in Form digitaler Singles bereits veröffentlicht. Jones ging darauf neue Wege; arbeitete mit Indie-Größen wie Jeff Tweedy oder Thomas Bartlett zusammen und adaptierte die verschiedensten Stile von Folk Rock über Soul und R’n’B bis Indietronica. Die eigentlich kaum erstaunliche Erkenntnis: Sie kann das alles. Die hohe Qualität von Songperlen wie „Uh Oh“ muß man dann aber doch als höchst erfreulich verbuchen, und das Album ist in seiner Vielseitigkeit zwar wenig geschlossen, aber ausgesprochen kurzweilig! (2019)