Rezension
Die Musik des heute 69jährigen Robert Finley ist Louisiana durch und durch: Born on the bayou. Seit seinem zweiten Album arbeitet er mit Dan Auerbach zusammen, auch dieses vierte wurde live in dessen Studio aufgenommen, mit einer Band, zu der neben Auerbach selbst auch Black Keys-Drummer Patrick Carney gehört. Eine Band, die herrliche Swamp-Grooves produziert und überhaupt den Sound, den Finleys Stimme und seine Songs, in denen er von seiner Heimat und ihren Bewohnern erzählt, brauchen. Retro? Natürlich, das Album hätte so auch 1970 oder noch früher aufgenommen werden können. Aber „zeitlos“ ist die bessere Vokabel. (2023)