Rezension
Liebe und Lust, aber auch Spiritualität und der Aufruf zum Frieden: Kravitz‘ Lieblingsthemen sind alle vertreten auf seinem zwölften Album. Seine musikalischen Vorlieben ebenso, wobei der klassische Hard Rock vergleichsweise unterrepräsentiert ist. Dafür gibt’s viel Soul und Funk, besonders solchen aus den 80ern – man wird kaum über dieses Album sprechen können, ohne den Namen Prince zu erwähnen. Das mag 2024 nicht übermäßig innovativ sein, aber Kravitz sind einige sehr gute Songs dazu eingefallen, die Grooves sind unwiderstehlich sexy, und vor der tadellosen Produktion (von Kravitz selbst) kann man nur den Hut ziehen. (2024)