Rezension
Das erste Soloalbum des Creedence-Chefs nach dem Split seiner Band war gut dazu geeignet, Fans zu verunsichern: Statt des bewährten Geradeaus-Rocks kredenzte er Country reinsten Wassers! Fogerty verbeugte sich vor seinen Vorbildern, von Jimmie Rodgers über Hank Williams bis Merle Haggard. Aber er tat dies natürlich auf herzerwärmend schöne Weise: Seine Stimme scheint tatsächlich wie geschaffen für diese Songs und macht sich wunderbar in der von Banjo und Pedal Steel geprägten Umgebung. Erstaunlicherweise gab es hiervon seit gut 30 Jahren keine Vinylausgabe! (1973/2023)