Rezension
Der Albumtitel hätte ja auch eine Werkschau bedeuten können – neue eigene Versionen von all den Songs, die Hammond im Laufe seines langen Songwriterlebens für Leo Sayer, Aretha Franklin, Diana Ross, Celine Dion, für die Carpenters, Starship, Chicago, Air Supply, die Hollies und viele andere schrieb. Aber nein, der Endsiebziger ging mit 17 frischen Songs ins Studio, den ersten neuen seit gut 20 Jahren. Sie tragen alle seine Handschrift, sind dabei aber angenehm ausgewogen arrangiert, ohne Zugeständnisse an die produktionstechnische Gegenwart, obwohl er mit der fraglos bestens vertraut ist. „Body Of Work“ ist klassischer Hammond, noch einmal. Wobei man durchaus gespannt sein darf, wann die ersten Songs dieser Sammlung im Repertoire von Kollegen auftauchen – Hitpotential ist reichlich vorhanden… (2024)