Rezension
Für Stoner Rock ist das fast schon zu hell, zu groovy. Aber nur fast. Bjork taucht hier tief in die späten 60er ab, man hört deutliche Reminiszenzen an Cream, an Steppenwolf, auch Sly & The Family Stone! Vor allem in den ersten drei Songs erinnert nur sehr wenig an Bjorks Kyuss-Wurzeln. Das wird sich zwar noch ändern (spätestens, wenn der alte Weggefährte Nick Oliveri auf „Bread For Butter“ vorbeikommt), aber grundsätzlich zeigt Bjork hier neue Möglichkeiten für sich auf. Man darf gespannt sein, inwieweit er sie weiterverfolgt. (2022)