Rezension
Etwas fiel sofort ins Auge: Der Zusatz „Band“ hinter Lanegans Name nämlich. In der Tat unterscheidet sich das sechste Soloalbum des einstigen Screaming Trees-Sängers dahingehend entschieden von den Vorgängern, als daß er hier eine Brücke schlägt zu seiner Rock-Vergangenheit, sei’s mit den Trees oder in vergleichsweise jüngerer Zeit mit den Queens Of The Stone Age. Die Dunkelheit, die seine früheren Alben prägte, ist dabei nicht gewichen. Man könnte sagen, Lanegan war in einen belebteren Teil der Hölle umgezogen… – 20th Anniversary-Neuausgabe verteilt die 15 Songs nun klangoptimierend auf 2 LPs. (2004, 2024)