Rezension
Mit dem Debüt (2019) wurden die Australier quasi über Nacht vom lokalen Phänomen (aktiv sind sie seit 2012) zu internatialen Indie-Stars. Auf dem zweiten Album formuliert die Band um Sängerin Caitlin Henry ihren Ansatz, Pop und Punk zu verschmelzen, weiter aus. Epische Melodien, Caitlins infektuöser Gesang, dazu krachende Gitarren von Andrew Anderson und Will Moore und reichlich Druck von Bassist Dom Cant und Drummer Jake Cronin; Echobelly und Cardigans treffen Jimmy Eat World und die jungen Weezer. Wer jetzt Emo denkt, liegt nicht ganz falsch, aber Eat Your Heart Out fügen der Gattung doch Einiges an neuen Aspekten hinzu. (2023)