Rezension
Für ein Album, bei dem es sich primär um Vertragserfüllung handelt und das überwiegend aus bereits vorhandenem Material besteht – im Vorfeld bereits hatte der Künstler in der Folge seines Streits mit Warner Brothers verkündet, nicht mehr unter dem Namen Prince aufzutreten und zu veröffentlichen – ist „Come“ dann eigentlich doch erstaunlich gut, auch wenn es in seiner Heimat nur bis Platz 15 der Charts kam und keine einzige Top Ten-Single abwarf. Prince war aber offenbar doch zu sehr Perfektionist, um seine Diskographie mit etwas Halbgarem zu verunreinigen… (1994/2023)