Rezension
Zwar hatte das Debüt „Cold Fact“ praktisch niemand gekauft, aber der britische Produzent Steve Rowland hatte es gehört und war begeistert genug, um dem Amerikaner anzubieten, den Nachfolger in London aufzunehmen. Der dachte natürlich nicht zweimal über das Angebot nach – und so kam es, daß auf seinem zweiten und letzten Album Namen wie Chris Spedding, Tony Carr oder Gary Taylor auf der Besetzungsliste stehen. Was die Verkäufe aber ebenso wenig ankurbelte wie das auch hier zweifellos vorhandene Songwriting-Talent des hier bereits knapp 30jährigen Highschool-Dropouts. Zu einem dritten Album kam es nicht mehr, und Rodriguez schlug sich für viele Jahre mit Niedriglohn-Jobs durchs Leben… (1971/2019)