Rezension
Peter Green verließ das Boot ebenfalls nach nur einer LP wieder und nahm gleich noch den gerade erst eingestellten Drummer Mick Fleetwood mit; der Bassist folgte ihnen wenig später (hier ist John McVie aber noch zu hören). Doch zum dritten Mal in Folge zauberte Mayall ein Nachwuchstalent aus dem Hut, das tiefe Spuren in der Rockwelt hinterlassen sollte: Ein junger Spund namens Mick Taylor. Der schickte Greens Instrumental-Großtat vom letzten Album sein „Snowy Wood“ hinterher und erwies sich vom Fleck weg als Talent, das sich hinter den beiden übergroßen Vorgängern nicht zu verstecken brauchte. Es dauerte ja bekanntlich auch nicht ewig, bis er abgeworben wurde – aber immerhin blieb er für mehrere hochklassige Alben bei Mayall! (1967/2023)