Rezension
Mit dem sechsten Album bewegten OMD sich weiter in Richtung Pop – mit dem erklärten Ziel, den US-Markt zu knacken. Was bedingt auch gelang: Mit Nummer 38 die höchste US-Chartplazierung der Bandgeschichte, aber eben doch nicht der ganz große Durchbruch. Zwar gab und gibt es vereinzelte Stimmen, die von Ausverkauf sprachen (gibt es in solchen Fällen ja immer), doch waren die Kritiken auch in der britischen Heimat überwiegend positiv: Daß hinter der Zugänglichkeit dieses leicht und hell wirkenden Albums geballtes Songwritingtalent und melodischer Einfallsreichtum stand, wurde dann doch allgemein (an)erkannt! – Die Neuausgabe enthält auf der zweiten LP Demos, Alternativ-Mixe und immerhin vier gänzlich unveröffentlichte Songs. (1985/2025)






