Rezension
Auf ihrem insgesamt sechsten Album, dem fünften und letzten für Decca/Deram, schlug die Band mehr als eine Brücke zum Pop. Teilweise könnte man sogar von Soft Rock sprechen, mit den Harmoniegesängen und Streicherarrangements, aber es ist hochintelligenter Soft Rock, und es lohnt sich auf jeden Fall, genauer hinzuhören. Denn die hohe Musikalität des Quintetts (hier mit neuem Bassisten: Mike Wedgwood, der sich auch gleich als Komponist und Arrangeur einbrachte) scheint überall durch zwischen den lieblichen Melodien. Kommerziell das erfolgreichste, künstlerisch aber wahrscheinlich das unterschätzteste Album aus der klassischen Phase der Band. (1975/2023)