Rezension
Mit dem Etikett „Psych Folk“ ist Coopes Musik nur sehr unzureichend beschrieben, selbst wenn man noch ein „experimental“ voranstellt. Instrumentiert sind diese zehn Songs meist nur mit einer akustischen Gitarre – dafür findet Coopes Stimme in vielen übereinandergeschichteten Lagen statt. Das erinnert immer wieder an den legendären Frauenchor Le Mystère des Voix Bulgares, ist aber im Grunde ziemlich einzigartig und auf jeden Fall, auch auf Albumlänge, überwältigend. Ein durchweg faszinierendes Debüt, das in keine Schublade paßt und das man sicherlich nicht vergessen wird. (2024)