Rezension
Den Fünf-Jahres-Rhythmus scheint Kevin Parker zur Regel zu machen, wobei er natürlich auch diesmal seit "The Slow Rush" nicht auf der faulen Haut lag, sondern u.a. mit solch unterschiedlichen Künstlern wie Diana Ross, Gorillaz oder Dua Lipa arbeitete. Der Soundkünstler Parker zitiert Disco und läßt die House-Kultur der 90er aufleben, an Daft Punk wird man mehr als einmal denken. Der Großteil des Albums zieht unmißverständlich auf die Tanzfläche, doch den infektiösen Beats stehen nicht weniger unwiderstehliche Pop-Melodien gegenüber; verbunden wird beides mit atmosphärischen Arrangements. Viel besser als hier etwa in "Oblivion", "Not My World", "Obsolete" oder in der fabelhaften Schlußnummer "End Of Summer" zu erleben kann Dance Pop nicht werden. (2025)





