Rezension
Das 1976er Vorgängeralbum hatte schon den Titel „Etta Is Betta Than Evvah“ getragen, die (völlig korrekte) Aussage traf ungemindert auch auf den Nachfolger zu. Die stimmgewaltige Sängerin war bereits seit fast 20 Jahren im Geschäft, aber diese beiden Spätsiebziger-Alben zählen zu den besten ihrer Diskographie. Im vorliegenden Falle eingespielt mit der Creme der L.A.-Sessionmusiker (u.a. Jeff Porcaro, Chuck Rainey, Plas Johnson; Gitarre spielte der Texaner Cornell Dupree) und mit schon spektakulär guten Versionen von u.a. „Piece Of My Heart“, Alice Coopers „Only Women Bleed“ und „Take It To The Limit“ (Eagles)! – HQ-Reissue von Pure Pleasure. (1978/2014, Pressung aktuell)