Rezension
Ein relativ wenig bekanntes Album diese Visionärs am Klavier; zu Unrecht natürlich. Der die komplette zweite Seite füllende (25 Minuten!) Titeltrack macht es allein schon zum Pflichtstück: Eine epische musikalische Erzählung, die ersten zehn Minuten solo von Hill, dann steigen nach und nach die anderen Mitglieder seines damaligen Quartetts ein. Neben Bassist Chris White und Drummer Leroy Williams insbesondere der leider vergleichsweise wenig dokumentierte Saxophonist (Alt und Sopran) und Flötist James (hier: Jimmy) Vass, der trotz unüberhörbarem Talent leider niemals ein Album als Leader aufnahm. (1975/2023)