Rezension
Aus heutiger Sicht durchaus amüsant, daß schon das Artwork an ein Motörhead-Album denken läßt. Denn es ist ja niemand anders als Lemmy himself, dessen muskulöses, vorwärtstreibendes Bassspiel das dritte Hawkwind-Album prägt. Weitschweifige Reisen in ferne Galaxien gibt es auch hier, aber der Akzent liegt wesentlich deutlicher auf Hard Rock und Proto-Metal als bei den vorangehenden LPs. Was übrigens nicht nur Herrn Kilmister, sondern auch dem neuen Drummer der Band, Simon King, zu verdanken ist! – Die Neuausgabe wird von der Original-Single-Auskopplung „Lord Of Light“ nebst (Live-)-B-Seite „Born To Go“ begleitet. (1972/2024)