Rezension
Als Studiomusiker war der Hannoveraner Gitarrist mit allen Wassern gewaschen und frei von Berührungsängsten. Insofern war sein Debüt unter eigenem Namen schon eine Überraschung: Wie es der Titel nicht verhehlt, ein klares Bekenntnis zum Blues, mit dem Gross sich auf Anhieb einen festen Platz in der europäischen Szene sicherte! Nach 13 Jahren gibt es nun endlich Vinyl von diesem Album, das nicht nur Gross‘ Gitarrentalent spiegelt, sondern auch über ein paar herrliche Orgelmomente (Markus Lauer) und etliche funkige Bläsersätze verfügt. Die Ausgabe kommt ausdrücklich mit audiophilem Anspruch! (2006/2019)