Rezension
Außer dem Bandgründer Stephan Kaske war bei diesem zweiten Album unter dem Mythos-Moniker (das Debüt war 1972 erschienen) von der Urbesetzung niemand mehr dabei, „Dreamlab“ wurde mit Robby Luiziga (Bass, Mellotron) und Schlagzeuger Hans-Jürgen Pütz eingespielt – alle anderen Instrumente (Gitarren, Synthesizer, nicht zuletzt Flöte) spielte Kaske selbst. Das Ergebnis griff zwar die Proto-New Age-Musik der Ära auf, enthält aber auch reichlich Prog Rock-Elemente und durchaus auch Jazz-Anteile – weswegen „Dreamlab“ auch sehr viel besser gealtert ist als so manche andere Produktion des Kosmische Musik-Labels. – Die Neuausgabe erscheint unter der Originalnummer! (1975/2022)