Rezension
EBM steht für Editors Blanck Mass, letzteres ist der Moniker des Produzenten und Multiinstrumentalisten Benjamin John Power, dessen Bearbeitungen von acht Songs des „Violence“-Albums der Band so gut gefielen, daß sie ihn gleich zum Bandmitglied machten. Es steht auch für „Electronic Body Music“, und genau die wird hier gefeiert. Das bedeutet in diesem Falle nicht nur maximale Tanzbarkeit, sondern auch herrliche Reminiszenzen an Kraut Rock und klassischen Synth Pop (Depeche Mode!). Ein neues Kapitel in der Diskographie der Briten um Tom Smith, dessen Bariton vielleicht noch sie so sexy klang wie hier. Ganz besonders gilt das für das zentral plazierte „Silence“, aber nicht nur hier markiert „EBM“ einen neuen diskographischen Gipfel! (2022)