Ella Fitzgerald & Louis Armstrong

Ella & Louis

Label/AN:  Analogue Productions / Verve, CVRJ4003SA
Format:  Hybrid Multichannel SACD

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Rezension

[Text: kopiert von Sieveking Sound]
 
 
Wenn zwei Künstler soweit sind, dass sie ein Album einfach nur noch mit ihren Vornamen betiteln müssen, dann stellen sich keine Fragen mehr. Es wird schon fast unwichtig, dass die Besetzung ansonsten noch aus Oscar Peterson am Piano, Herb Ellis an der Gitarre, Ray Brown am Bass und Buddy Rich am Schlagzeug bestand. Und da diese Aufnahme 1956 auf Band gebannt wurde, ergibt sich die womöglich wichtigste Mono-Aufnahme in der Geschichte des Jazz.

Die Hybrid-SACD klingt auf der CD-Spur etwas zurückhaltender als die fast zeitgleich erschiene Ultra HD Mastering Disc von FIM und ist daher speziell den Besitzern von SACD-Spielern ans Herz zu legen. Wer ausschließlich die CD-Spur hören kann, sollte daher zur FIM Version greifen.

Diese Aufnahme ist ein Teil einer Serie von 25 Verve Re-Issues bei Analogue Productions. Die analogen Originalbänder werden bei Sterling Sound in New York von Senior Mastering-Ingenieur Steve Marino neu bearbeitet. Viele der Bänder waren seit Jahrzehnten nur noch als Kopien an andere Label gesendet worden, doch Sterling Sound arbeitet so eng mit Universal Music als Besitzerfirma des Verve Labels zusammen, dass man hier gelegentlich eine Ausnahme macht. Die Hybrid-SACDs klingen hervorragend und stellen frühe Digitalisierungen klar in den Schatten.

 

Titel:

  1.    Can’t We Be Friends 

  2.    Isn’t This a Lovely Day 

  3.    Moonlight in Vermont 

  4.    They can’t take that away from Me 

  5.    Under a Blanket of Blue 

  6.    Tenderly 

  7.    A Foggy Day 

  8.    Stars Fell on Alabama 

  9.    Cheek to Cheek 

 10.    The Nearness of You 

 11.    April in Paris