Jane Fielding

Embers Glow

Label/AN:  Supper Club, SUPPER031
Format:  LP 180g

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Rezension

Die beiden Alben, die die aus dem beschaulichen Städtchen Landsdale, Pennsylvania, stammende Sängerin für das in Hollywood ansässige Jazz:West-Label aufnahm (1954 und 1955), sind heute so rar wie teuer. Sie hätten definitiv ein großes Label auf den Plan rufen müssen, denn Fieldings warme, leicht angerauhte Stimme war geschaffen dafür, Jazz zu singen, und sie tat es fantastisch. Doch bald nach diesem zweiten Album heiratete die junge Frau (hier 21) und zog sich aus dem Musikgeschäft vollständig zurück – definitiv ein Verlust für den Jazz! Begleitet wird sie hier von einem exzellenten Quintett um Pianist Kenny Drew, mit den Saxophonisten Ted Efantis und Joe Maini, Lawrence Marable am Schlagzeug und alternierend Leroy Vinnegar oder Paul Chambers am Bass! – Die auf 750 Exemplare limitierte Supper Club-Neuausgabe enthält zusätzlich vier Titel vom Debüt; da wurde die Sängerin nur von Lou Levy am Klavier und Red Mitchell am Bass begleitet. (1956/2023)