Rezension
Mit persönlichen Dämonen hatte Townshend schon zuvor zu kämpfen gehabt, doch der Tod Keith Moons hatte ihn in einen wahren Abgrund gerissen. „Empty Glass“ ist das Album, mit dem es ihm gelang, die Krise zu überwinden; es enthält sein emotional dichtestes Songwriting sicherlich der Solo-, vielleicht seiner ganzen Karriere. Überragend gut ist es zudem. Die ästhetischen Zugeständnisse an die beginnenden 80er sind dabei überraschend gut gealtert… Half-Speed-Mastering von Miles Showell in den Abbey Road Studios. (1980/2023)