Rezension
Tunstall machte nie einen Hehl aus ihrer Bewunderung für Suzi Quatro, und die 70er-Rock-Ikone ist ihrerseits schon lange Fan der jüngeren Kollegin. Nun beschlossen beide, mal gemeinsame Sache zu machen. Die zehn entstandenen Duette sind riffreich und Quatro-typisch jederzeit stadiontauglich, haben aber auch einige Momente, die man schon fast als introvertiert bezeichnen kann. Die ältere Musikerin bestimmt überwiegend die Laufrichtung; Tunstall als glühender Fan ist nicht ohne Einfluß, aber vor allem ging es ihr wohl darum, auf einer Platte mit ihrem Idol zu sein. Daß sie Spaß dabei hatte, hört man durchaus. (2023)