Es begann als Experiment mit Samples und bösen, digitalen Tiefbässen – das Ergebnis, nur wenig länger als eine halbe Stunde, fand der US-Garagenbluespunkrocker mit palästinensischen und philippinischen Wurzeln dann aber (völlig zu Recht) so überzeugend, daß er es als sein fünftes Album veröffentlichte – auch wenn es vollkommen anders klingt als die bisherigen vier. Zumindest, bis man die elektronischen Bestandteile akzeptiert hat und erkennt, daß der Blues auch hier Pate steht. Ein Album, das man zum Beispiel neben den Beastie Boys-Klassiker „Paul’s Boutique“ und Becks „Odelay“ stellen kann, denn das ist die Tradition, in der dieses Überraschungsalbum folgt. Man darf gespannt sein, ob El Khatib diesen Weg weiterverfolgt…! (2020)