Rezension
Elton John und Sting zählen zu seinen Fans. Auf seinem dritten Album breitet Jake Isaac nicht nur seine ganze stilistische Palette zwischen R’n’B, Songwriter-Pop, Folk, Soul und Jazz aus, er zeigt auch seine Tiefe als Songautor in Texten, die um die Verletzlichkeit kreisen, die das Eingehen echter Bindungen (Liebe oder Freundschaft) eben auch bedeutet – und wie ein falsch verstandenes Männerbild solchen Bindungen oft im Wege steht. Duette mit Joss Stone, Jacob Bank oder Jack Savoretti stehen für Isaacs Vielseitigkeit und zählen sicherlich zu den Höhepunkten des Albums, doch sind es seine Stimme und sein Songwritingtalent, die hier vor allem strahlen. (2023)