Rezension
Auf seinem dritten Album zeigt sich der Brite mehr denn je als nachdenklicher Sensibilist – und als genialer Melodiker, was ihn von den meisten die aktuelle Songwriterszene bevölkernden Sensibilisten abhebt. Es ist fast unmöglich, sich in diese fein gearbeiteten Songs nicht auf Anhieb zu verlieben. Daß ein solch exzellenter Gitarrist, wie Cunningham es ist, es sich zudem erlaubt, sein Instrument auf fast der Hälfte der Tracks überhaupt nicht einzusetzen und auf den anderen auch nur dezent und immer songunterstützend, nimmt einen außerdem sehr für diesen Menschen ein. Ein wunderbares, intimes Meisterwerk. (2023)