Rezension
Nun sind sie schon beim achten Album, dem ersten im neuen eigenen Studio aufgenommenen. Und die Band um Alexis Taylor und Joe Goddard verschmilzt Pop, Indie Rock, Funk und EDM perfekter denn je. Herrlich, wie sie sich dabei aus der Geschichte bedienen: Kraftwerk werden ebenso belehnt wie (natürlich) die Pet Shop Boys, hier fließt ein wenig P-Funk ein, dort verneigt man sich respektvoll vor Prince. Das alles geschieht freilich vor dem Hintergrund grandios konzipierter Songs, von denen eigentlich jeder zur Single-Auskopplung geeignet wäre, und einer beeindruckend perfekten Produktion. Kann man kaum besser machen. (2022)