Rezension
Es war das erste Album mit Harvey Mandel, der den ausgestiegenen Henry Vestine ersetzte. Und es war das letzte mit Alan Wilson, der prophetisch sang: „My Time Ain’t Long“ und einen Monat nach Veröffentlichung starb. Dr. John spielt auf dem unheimlichen „London Blues“ und arrangierte die Bläser für das gar nicht unheimliche „Skat“. Vor allem aber ist dieses vierte Album eines der besten der Heat-Diskographie, so vielseitig und spannend, wie das innerhalb des Blues-Genres (und in gerade mal 36 Minuten) nur möglich ist. Endlich wieder auf Vinyl verfügbar! (1970/2024)