Rezension
Das ist nicht wirklich ein neues Album – was nicht unbedingt ein Nachteil ist. Die Songs auf „Ghost Stories“ kommen quasi aus dem Schattenreich, man hört Musiker darauf, die entweder keine Bandmitglieder mehr sind oder gar nicht mehr am Leben. Profan formuliert: Archivmaterial. Aus den Jahren 1978-1983, einer extrem kreativen und produktiven Phase der Band; die einzige Ausnahme ist die Schlußnummer „If I Fell“ – eine etwas krude Akustikversion des frühen Beatles-Klassikers, sozusagen als Rausschmeißer, aufgenommen 2016. Die elf vorangehenden Songs allerdings sind durchaus geeignet, Fanherzen zu erfreuen… (2024)