Rezension
Wenn dies das beste von Bensons Pop-Alben ist, so ist das vor allem der perfekten Balance von Quincy Jones‘ Produktion zu verdanken. Jones setzte Bensons Stimme so gut in Szene, daß sie Vergleiche zu Gesangs-Souveränen vom Schlage eines Al Jarreau kaum zu scheuen braucht. Fans seiner Gitarrenkunst werden nicht vergessen, müssen aber genau zuhören: Es sind vor allem kurze Fills, die seine Ausnahme-Klasse diesbezüglich belegen. Der Dance-Pop-Profi und Heatwave-Chef Rod Temperton (aus dessen Feder zwei Jahre später „Thriller“ fließen sollte!) steuerte infektiös-elegante Tanzflächenfüller bei, die Besetzung ist (wie stets bei Jones-Produktionen) hochkarätig vom Keyboard (George Duke, Herbie Hancock) bis zum Backgroundgesang (Jocelyn Brown, Patti Austin)! (1980/2014, Pressung aktuell)