Rezension
Das vierte Album des Vibraphonisten als Leader, gleichzeitig das erste, bei dem er seine Band vom bisherigen Sextett auf Quartett-Größe reduzierte – indem er die Bläser ersatzlos strich. Dafür liefert er sich atemberaubende Dialoge mit Herbie Hancock am Klavier, befeuert von Bassist Bob Cranshaw und Drummer Joe Chambers. Vor allem zeigt das Album aber ein weiteres Mal Hutchersons Talent als spannender und außergewöhnlicher Komponist: Von einer Neuinterpretation von Hancocks “Maiden Voyage” abgesehen, stammen alle Stücke von ihm. (1967/2024)