Rezension
Es dauert eine Weile, bis man sich hier zurechtfindet – inmitten glitzernder Synthesizer, Drum Machines, elektronischer Bässe und verfremdeter Gitarren. Es ist dann spätestens im zweiten Song das typische Songwriting, das den Garagenrock-Revivalisten verrät, der sich hier auf so ungewohntes Terrain begeben hat. Auf dem er sich allerdings ganz erstaunlich souverän bewegt. Manchmal klingt das wie ein Bastard aus Black Sabbath und Devo, und wer an psychedelischer Rockmusik (denn darum handelt es sich natürlich trotz der neuen Fassade) ganz besonders die absurden Momente liebt, sollte spätestens nach dieser Beschreibung Lust auf dieses Abenteuer bekommen haben… (2021)