Rezension
Auf ihrem vierten Album verzichtet die Band aus Mali weitgehend auf Elektrifizierung, auch wird der Rock/Punk-Einfluß früherer Alben stark zurückgefahren zugunsten westafrikanischer Folktraditionen. Das Ergebnis ist ein wesentlich intimerer Sound, der Groove allerdings ist kaum weniger intensiv. Zudem punktet das Trio mit exzellentem Harmoniegesang und instrumentaler Finesse auf Kora, Ngoni und Gitarre. Ein ganz anderer, faszinierender Blick auf den „Desert Blues“ dieser exzellenten Formation! (2025)