Rezension
Der gebürtige Rumäne (der Vater war Deutscher, die Familie des damals 16jährigen zog 1951 in die Bundesrepublik) hatte in seiner langen Karriere als Posaunist und Arrangeur für Bert Kaempfert ebenso gearbeitet wie für Udo Lindenberg – vor allem aber hatte er mit seiner Rhythm Combination & Brass im Jahre 1969 eine der heißesten Big Bands des Planeten gegründet, deren Trumpf nicht nur die hervorragenden Bläser, sondern vor allem die breit aufgestellte Rhythmussektion war. Das 1976er Album „Hip Walk“ zählt zu den besten, zur Besetzung zählen u.a. die Bläser Ack van Rooyen, Kenny Wheeler, Palle Mikkelborg, Jeggs Whigham, Vincent Nilsson und Herb Geller; dazu Dieter Reith und Horst Mühlbradt an Orgel und E-Piano; der niederländische Gitarrist Eef Albers; die Bassisten Bo Stief und Lucas Lindholm; schließlich Drummer Axel Riel und Percussion-Gott Nippy Noya. Auf zwei Songs gastiert obendrein Inga Rumpf als Sängerin. Ein sattes Brett in Sachen Funk Jazz! (1976/2024)