Rezension
Dieses Mini-Album ist sozusagen das Missing Link zwischen dem 2021er Konzept-Doppelalbum „Coral Island“ und dem nun gleichzeitig erscheinenden „Sea Of Mirrors“: Eine gerade halbstündige Sammlung von Kurzgeschichten in Songform, verbunden von der Stimme von Murray Skelly, dem Großvater der Band-Brüder James und Ian. Ein seltsames, unwirkliches Werk, das sich anfühlt wie ein B-Movie aus den 1950ern und auf ähnliche Art fasziniert. Wobei The Coral nicht The Coral wären, wenn es dabei nicht reichlich große Melodien gäbe. Veröffentlicht wird das Album nur in (limitierten) physischen Ausgaben – wenn diese vergriffen sind, ist es weg. Das gehört in diesem Fall zum künstlerischen Konzept… (2023)